Eisenbahn im Film  –  Rail Movies 
 

 

 

 

Dancer in the Dark

 

Art: Spielfilm
Produktion*: Schweden, Dänemark, Frankreich 2000
Regie: Lars von Trier
Farbe: Fuji
Laufzeit: 140'
 
*  IMDb führt als Produktionsländer auf: Dänemark, Deutschland, Niederlande, USA, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Finnland, Island, Norwegen

 

Inhalt

Eine sehbehinderte alleinerziehende Mutter (Björk) arbeitet in einer Metallfabrik und spart sich jeden Cent ab, um dem erblich belasteten Sohn eine Augenoperation zu ermöglichen. Später will ein Nachbar ihr das gesparte Geld stehlen, sie dreht durch und es kommt zum Mord an dem Dieb. Die Mutter landet später im Gefängnis und wird zum Tod verurteilt.

Der Film ist stellenweise als Musical aufgebaut und m. E. etwas bescheuert mit einer „Wackelkamera“ aufgenommen. Erinnert von der Kameraführung her an „Papis Super-8 Filmerei“. Der Film erhielt Auszeichnungen, inhaltlich war er ja auch o.k., aber ich habe lieber klare Kameraführung.

 

Eisenbahn

Der Film enthält einige Eisenbahnszenen. Dazu muss man wissen, dass die oben genannte Fabrik und das Wohnhaus der Filmheldin an einer eingleisigen Güterzugstrecke liegen.

  • Ein Güterzug mit Rungenwagen (mit Holzstämmen beladen) fährt im Hintergrund an der Fabrik vorbei, eine Lok ist nicht zu sehen.
  • Ein Güterzug fährt in einer Waldlandschaft vorbei. Gezogen wird er von der NOHAB-Diesellok TMY 106 der TÅGAB (Tågakeriet i Bergslagen; Schweden) ex MY 1108 der Dänischen Staatsbahn DSB. Sie wurde für diesen Film in orange/grau umlackiert sowie mit seitlicher großer Beschriftung „Great Northern“ und entsprechenden Emblemen ausgestattet. (Laufzeit der Szene: ca. 9 Sekunden)
  • Die Filmheldin wandert auf den Schienen entlang nach Hause, sie überquert dabei auch eine Eisenbahnbrücke.
  • Bei dieser Wanderung wird sie auf einer Brücke zuerst von einem Kollegen, der sie mag, eingeholt und dann beide von einem Güterzug. An der Spitze hat der Zug die Diesellok T43 107 der TÅGAB, ebenfalls als Maschine der „Great Northern“ in orange/grau aufgemacht. Die Filmheldin und ihr Kollege warten den Zug auf der Brücke ab, und es wird ein Musikstück eingebaut. Hierbei fahren immer wieder die Güterwagen langsam durchs Bild, auf einem Flachwagen gibt es eine Tanzeinlage. Die Sequenz ist ca. 6'30'' lang, der Zug wird immer wieder in neuen Einstellungen gefilmt. Die Filmheldin singt dabei.

 

Autoren dieser Filmbesprechung: Frank Glaubitz und (Angaben zu den Loks und Szenen-Laufzeiten) Joachim Biemann
Online: 27.04.2003
Version vom 03.05.2004
html-Status: 07.10.2009

 

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  • „Eisenbahn im Film – Rail Movies“, Extra-Info
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