Eisenbahn im Film – Rail Movies |
Gorjia
Art: Spielfilm
InhaltDurch die – gemäß japanischer Originalversion – Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wurde ein prähistorisches Monster wiedererweckt, welches den Einheimischen auf der Insel Odo als „Godzilla“ bekannt ist. Der feuerspeiende Riesensaurier geht schließlich in der Bucht von Tokio an Land und macht die Hauptstadt nahezu dem Erdboden gleich. Nachdem die Armee „Godzilla“ nicht vernichten konnte, gelingt es schließlich dem japanischen Wissenschafter Dr. Serizawa (Akihito Hirata) mit einer neuartigen Waffe, dem Monster endgültig den Garaus zu machen.
EisenbahnKaum auf dem Festland, attackiert „Godzilla“ im Gleisvorfeld der Tokioter Miabara Station einen heranbrausenden Nachtzug der Japanese National Railway. An der Spitze lässt sich eine imposante E-Lok der JNR-Baureihe EF58 (1951, Achsfolge 2’ Co Co 2’) ausmachen, welche in den 1950er Jahre die renommiertesten Expresszüge – „Tsubame“ (Schwalbe) und „Hato“ (Taube) – beförderten und dazu ein spezielles Farbkleid (pastellgrün mit gelbem Zierstreifen) aufwiesen. Die 556,4 Kilometer lange – damals noch die Kapspur (1067 Millimeter) aufweisende – Tokaido-Line* zwischen Tokio und Osaka konnte ab November 1956 durchgehend elektrisch befahren werden, so dass die schnellsten Züge die Distanz in siebeneinhalb Stunden bewältigten.
Autor dieser Filmbesprechung: Manuel Gurtner
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