Eisenbahn im Film  –  Rail Movies 
 

 

 

 

The Rains of Ranchipur

 

Art: Spielfilm
Produktion: USA 1955
Regie: Jean Negulesco
Farbe: DeLuxe
Laufzeit: 104'
deutscher Verleihtitel: „Der große Regen“

 

Inhalt

Edwina Esketh (Lana Turner) und deren Gatte Lord Esketh (Michael Rennie) folgen einer Einladung der Maharani von „Ranchipur“ (Eugenie Leontovich). Die Reise nach dem (fiktiven) ostindischen Kleinstaat erfolgt mit dem Zug – gemäß der Romanvorlage „The Rains came“ von Louis Bromfield handelt es sich um den „Indian Mail“.

 

Eisenbahn

Im diesem aufwendigen Farb-Remake von „The Rains came“ (USA 1939, Regie: Clarence Brown) wird zu Beginn die Ausfahrt des Expresszuges (auf Breitspur von 1676 Millimetern) aus einer indischen Metropole gezeigt. Daraufhin folgen Dialogszenen im Schlafwagen-Abteil und später dann die Ankunft im Schmalspurzug (Spurweite 1000 oder 762 Millimeter) auf dem Bahnhof von „Ranchipur“.

Die 4 Millionen US-Dollar teure Kombination aus Liebesdrama und Katastrophenfilm wurde teilweise in Pakistan gedreht und war damals in der Sparte „Best Visual Effects“ für den Oscar nominiert, wobei aber schließlich Cecil B. deMilles Neuverfilmung von „Die Zehn Gebote“ (Originaltitel: „The Ten Commands“) die Auszeichnung gewann.

 

Autor dieser Filmbesprechung: Manuel Gurtner
Online: 18.05.2003
html-Status: 07.10.2009

 

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