Eisenbahn im Film – Rail Movies |
Shadow of the Vampire
Art: Spielfilm
InhaltAnno 1921 reist der Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau mit seinem gesamten Stab per Bahn in die Tschechoslowakei. Im Gebiet der Hohen Tatra will der visionäre Filmemacher auf der Burg von Oravsky Podzamok den ultimativen Vampir-Film drehen – notabene mit einem echten Blutsauger namens Max Schreck in der Rolle des Grafen Orloc...
EisenbahnFaszinierende, wenn auch äußerst spekulative Hommage an Murnaus Stummfilmklassiker „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“, welche ausschließlich in Luxemburg inszeniert wurde. Die Eisenbahn-Szenen entstanden im Mai 1999 auf der normalspurigen Museumsbahn „Train 1900“, wofür deren Tenderlok Nº 6114 und einige zwei- und dreiachsigen Reisezugwaggons zum Einsatz kamen. Für die Dauer der Dreharbeiten war die Führerstandseitenwand der Lok sinnigerweise mit „CHARON“ beschrifet. Gemäß der griechischen Mythologie handelt es sich hierbei um den Namen des greisen Fährmannes, welcher mit seinem Nachen jeweils die Verstorbenen auf ihrem Weg in den Hades (Unterwelt) über die drei Grenzflüsse Acheron, Styx und Kokytos schifft. Bei dem C-Kuppler handelt es sich um folgende Lokomotive:
Autoren dieser Filmbesprechung: Manuel Gurtner und (Zusammenstellung der Lokgeschichte) Joachim Biemann
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