| Eisenbahn im Film – Rail Movies |
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Switchback
Art: Spielfilm
InhaltDer vermeintlich kumpelhafte Ex-Bahnarbeiter Bob Goodall (Danny Glover) ist in Tat und Wahrheit ein von der Bundespolizei seit Jahren gesuchter Serienkiller. Um den FBI-Agenten Frank LaCrosse (Dennis Quaid) zum ultimativen Duell herauszufordern, entführt Bob dessen Sohn Andy (Ian Nelson), worauf LaCrosse den Dienst quittiert und den Kidnapper auf eigene Faust verfolgt.
EisenbahnBereits im Vorspann passiert ein Frachtzug der „Burlington Northern Santa Fe“ einen Bahnübergang in Amarillo (US-Bundesstaat Texas). Die Handlung verlagert sich in der Folge ins winterliche Colorado, wobei das furiose Finale aufgrund der genannten Ortschaften auf der „La Veta Pass Route“ spielt. In eindrucksvollen Luftaufnahmen wird der Frachtzug Nº 210 aus Walsenburg von zwei Dieselmaschinen der „Rio Grande“ in Richtung Alamosa geschleppt, derweil es kurz vor dem Scheiteltunnel im und am Güterzugsbegleitwagen* zum ultimativen Showdown kommt.
Die eigentlichen Dreharbeiten fanden derweil auf dem tunnelreichen Streckenabschnitt bei Plainview statt, deren teilweise stillgelegte Bahnlinie der „Union Pacific“ von Denver nach Winter Park auch offiziell von der „Colorado Film Commission“ als Drehort für Eisenbahn-Szenen propagiert wird. Bei den erwähnten Loks handelt es sich im übrigen nicht etwa um original D&RGW-Diesel des EMD-Typs SD40-2 (Achsfolge Co’Co’), sondern um ehemalige SD39 (Achsfolge Co’Co’) der „Southern Pacific“, welche von der damaligen Eigentümerfirma „Andesite Rock Facility“ speziell für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt und mit dem authentischen Farbkleid der „Rio Grande“ versehen wurden. Anschließend wurden die beiden SD39 (AMDX Nº 4027 und 4028) an die „Dakota & Iowa Railroad“ weiterverkauft.
Autor dieser Filmbesprechung: Manuel Gurtner
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